Faire Schule

NEWS

Abkürzung für Begehren

Investitionsprojekte an die Urne
Einige verantwortungsvolle Stimmbürger haben eine Initiative gestartet mit dem Ziel, dass künftig über grössere Investitionsentscheide der VSGDH an der Urne entschieden werden soll.
Dies betrifft Direktinvestitionen mit einem Volumen von über 3 Mio. Franke und wiederkehrende Ausgaben von 1 Mio. Franken.
Innert kurzer Zeit konnten die erforderlichen Unterschriften gesammelt und das Begehren eingereicht werden.

presse20180426volksbegehrennimmtabkuerzung.pdf [333 KB]

Eine Abstimmung über das berechtigte Anliegen ist bereits für die Gemeindeversammlung der VSGDH vom 28. Mai 2018 in der Rhyhalle in Diessenhofen, Beginn 19.30 Uhr vorgesehen.

Wir bitten die Stimmbürger zahlreich an dieser Veranstaltung teilzunehmen!

Bauplan 2013 der VSGDH

Die nun kurzfristig vorgestellte Immobilienstrategie ist mehr ein Bauplan denn eine Strategie.

Unsere Bedenken finden Sie im folgenden Link.

immobilienstrategievsgdh2013mitglieder.pdf [164 KB]

Wie lange geht es wohl noch?

Vor 2 Jahren erhilet die Schulbehörde den Auftrag, endlich eine umfassende Aufstellung und eine brauchbare Strategie betreffend der Bewirtschafttung der Schulimmobilien zu erarbeiten.
In wenigen Wochen ist nun die nächste Busgetgemeindeversammlung und noch immer liegt nichts auf dem Tisch.
Schade.

15.10.2013/rh

Wahl Schulpräsident 2013

Mit einem für eine einzelkandidatur sehr bescheidenen Ergebnis wurde der bisherige Schulpräsident in seinem Amt bestätigt.

Wahlen Schulbehörde 2013

Wir gratulieren allen gewählten Mitgliedern der Schulbehörde zu Ihrer Wahl und hoffen, dass die Veränderungen einen positiven Einfluss auf die künftige Zusammenarbeit haben werden.

Eingabe Immobilienstrategie 2013

Pünkltich bis zum 14.2.2013haben wir der Schulbehörde unseren Input zur Immobilienstrategie eingereicht.
Ausser einer Empfangsvestätigung haben wir bisher leider keine Reaktion dazu erhalten.

Es ist zu befürchten, dass die Ankündigung der Schulbehörde die Anspruchsgruppen einzubeziehen einmal mehr nichts weiter als Lippenbekenntnis war.

Einmal mehr schade!

August 2013/rh

Dank an die Stimmbürger



Bestätigung der Anliegen – Dank an die Stimmberechtigten

Mit der Rückweisung der Vorlage zur neuen Lettenhalle und dem damit verbundenen Auftrag an die Behörde, bestätigt das Stimmvolk das Bedürfnis nach einer Gesamtschau bezüglich der Immobiliensituation. Die Erstellung der Gesamtsicht ist und war auch eines der zentralen Anliegen des Vereins Faire Schule Region Diessenhofen. Wir danken den Stimmberechtigten des Schulbezirks, dass sie so klar dafür eingestanden sind, dass sie dafür gesorgt haben, dass nun eine solide Planung den grossen Investitionen vorangehen wird.

Die Übersicht soll Klarheit schaffen über den Zustand und die künftige Verwendung aller Immobilien der VSGDH und deren Auswirkungen auf die schulische und finanzielle Gesamtsituation. Sie bildet die Grundlage für künftige Investitionen in die Sanierung von bestehenden Gebäuden und allenfalls auch zusätzlich notwendiger Infrastruktur. Für finanziell tragfähige und zukunftsgerichtete Lösungen, welche die Bedürfnisse  aller Anspruchsgruppen einbeziehen, sind wir auch weiterhin gerne bereit unseren Beitrag zu leisten. Vielleicht setzt sich dann überall die Erkenntnis durch, dass in den ‘gewissen Kreisen’ keine ‘komischen Kerle’ sind, sondern ganz normale Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die sich für die Schule interessieren.

Verein Faire Schule Region Diessenhofen

 

Fahrlässige Aussagen der VSGDH

Fahrlässige Aussagen der Schulbehörde
Beiliegend die korrigierten Zahlen der Nettoschuld pro Einwohner.
Im Vergleich auch die Werte der Politischen Gemeinden und des Kantons. Der Kanton müsste sich um rund 760 Mio. Franken neu verschulden bis er eine Nettoschuld pro Einwohner von 1700 Franken ausweisen würde. Nach der gestrigen Debatte im Grossen Rat ist sicher, dass niemand (Regierung und Rat) dies zulassen würde.
Aber aus Sicht der Schulbehörde ist dies alles tragbar und ohne Bedenken zu bewältigen.

Wer so denkt und rechnet handelt fahrlässig!

Seltsames Demokratieverständnis des Schulpräsidenten
Der Versuch des Schulpräsidenten, Stimmbürger bei Ihrem Arbeitgeber anzuschwärzen nur weil sie ihre demokratischen Rechte warnehmen, zeugt von einem sehr fragwürdigen Demokratieverständnis!
Das Motto lautet offenbar: Wir sind für 4 Jahre gewählt und in dieser Zeit regieren wir!

Dass dabei auch bewusst falsche Informationen in Umlauf gesetzt werden um die Stimmbürger zu täuschen verwundert schon lange nicht mehr. Dabei aber noch zu behaupten, die eigenen (falschen) Angaben veröffentlichen zu müssen um die (richtigen) Aussagen von Stimmbürgern richtigzustellen ist eine neue Dimension der Arroganz der Behörde.

richtigstellung25.11.2011.pdf [898 KB]

nettoschuld.pdf [9 KB]

09.12.2011 / rh

 

1 Jahr im Einsatz

Genau vor einem Jahr brüskierte die Schulbehörde mit Ihrem Verlegungsentscheid die Einwohner von Schlattingen.
In diesem Zeitraum sind der Verein und seine Mitglieder im Einsatz um den Schulstandort zu sichern!

Über die beiden nachfolgenden Links finden Sie zu unseren Latest News.

flugblattzurderschulgemeindeversammlung2811201.pdf [39 KB]

info24.11.2011.pdf [243 KB]


24.11.2011/rh

 

Zusagen einhalten

Die Schulbehörde hat mehrere Aussagen zur Dauer und Umsetzung der Verlegung gemacht. Ebenso zu einem Prozess zur Sicherung der Schulstandorts Schlattingen.
Ziel ist es, die Verlegung, wie im Behördenentscheid offenbar festgehalten, auf 1 Jahr zu beschränken.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen bis spätestens Ende Jahr die Weichen gestellt werden um die dann beginnende Planung des nächsten Schuljahres mit den richtigen Voraussetzungen in Angriff nehmen zu können.

Es wird unsere Aufgabe sein unseren Beitrag wie bisher, konstruktiv und zielorientiert zu leisten um den Schulstandort Schlattingen angemessen und sinnvoll sicherzustellen.
Dabei werden wir es aber nicht unterlassen, die Behörde und Schulleitung an ihren Taten zu messen.

Wir sind gspannt die schlussendlich die Bilanz aussehen wird und ob das allenfalls positive die befürchteten negativen Auswirkungen ausreichend kompensieren kann. Denn Kindern wäre es zu wünschen!!!

 

Pädagogisch fragwürdig!

Am 23.8.2011 fand der Elternabend der 6. Klasse aus Basadingen statt.

Die 6. Klasse stellt bekanntlich aufgrund des Übertritts in die Oberstufe erhöhte Anforderungen an die Konstanz und Koordination im Schulbetrieb.
Neben den üblichen Informationen zum Klassenbetrieb, durften die Eltern überrascht zu Kenntnis nehmen, dass entgegen allen Versprechungen der Schulleitung betreffend einer höheren Konstanz, für die Schüler nach den Sportferien ein Lehrerwechsel ansteht. Die jetzige Lehrkraft nimmt dann einen unbezahlten Urlaub, was wir ihr auch gönnen mögen.

Obschon seit Monaten bekannt, wurde bis jetzt immer wieder die angeblich neue Konstanz für die Schüler als pädagogisches Argument angeführt. Es musste ja auch noch schnell der Zeitungsartikel vorher verfasst werden.

Für die Kinder aus Schlattingen bedeutet dies aber zum Beispiel, dass sie innerhalb von 2 Schuljahren in den Genuss kommen, im Französisch von mind. 5!!! Lehrern unterrichtet worden zu sein. Im weiteren wird in der Mathematik ein komplett anderes Lehrmittel verwendet. Der Abgleich mit dem bisher verwendeten Lehrmittel hat nicht sichtbar stattgefunden.
Im Januar werden aber schon die Weichen betreffend dem Übertritt in die Oberstufe gestellt. Es ist anzunehmen, dass diese Gespräche im einen oder anderen Fall sicher zu Diskussionen führen werden.

Es ist weiter zu befürchten, dass das Schuljahr für die Kinder hauptsächlich darin bestehen wird, sich auf Neuerungen einzustellen.


 

Schüler durch Behörde instrumentalisiert

Wie erwartet versucht die Behörde, wie bereits in früheren Fällen, Gruppen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Anders kann der Artikel im Boten von letzter Woche nicht interpretiert werden.
Alles heile Welt, den Kindern gefällt es, hurra und weiter so.

Wie in anderen Fällen wird auch hier nur das positive kommuniziert, Wieso hat der Schulleiter nicht schon da den anstehenden Lehrerwechsel für die 6. Klasse kommuniziert.

In der Öffentlichkeit wird immer nur das kommuniziert, was der Schulbehörde in den Kram passt. Fehlleistungen wie abgesagte Klassenlager, erlebte Auswirkungen einer extremen Fluktuationsrate bei den Lehrkräften, etc. werden totgeschwiegen.

Ob dann unbeteiligte Leserbriefschreiber (Pro Schulbehörde) wirklich immer wissen worum es geht muss eindeutig in Frage gestellt werden.

Es wird unsere Aufgabe sein, auch hier einen Gegenpol zur Informationspolitik der Schule zu bilden und vermehrt darüber informieren, damit sich die Stimmbürger ein umfassendes Bild machen können.


 

Jetzt ist es soweit!

So, jetzt ist die Verlegung Tatsache und die 5./6. Klasse aus Schlattingen gehen für 1 Jahr (Protokollierter Entscheid der Behörde) nach Basadingen in die Schule.

Wir haben bewusst darauf verzichtet die Kinder im Kampf um den Schulstandort Schlattingen zu instrumentalisieren. Deshalb haben wir auch keine Aktionen durchgeführt.
Dies werden wir auch so weiterführen.

Wie erwartet gehen die Kinder gerne zur Schule und geniessen das Neue. Ob dies ausreichen wird und ob alles so viel besser werden wird, muss sich erst zeigen.
Es bleibt zu hoffen das der Schulbetrieb die versprochene Konstanz bringt und ob die pädagogischen Vorteile zum Zug kommen.

Zurzeit warten wir auf die vereinbarte Kontaktaufnahme durch die Schulbehörde um unseren Gegenvorschlag zur Verlegung endlich zu diskutieren.

 

Weichenstellung

Endlich im Dialog mit der Schulbehörde
Liebe Mitglieder und SympathisantInnen des Vereins faire Schule Region Diessenhofen
Es ist uns ein Anliegen, Sie / Euch noch vor den Sommerferien über den Stand der Situation zu orientieren. Am 5. Juli fand endlich das langersehnte Gespräch zwischen Schulbehörde und Vereinsvorstand statt.
Mittlerweile hat sich auch der Kanton eingeschaltet unter dessen Beisein das Treffen stattfand. Beat Benkler, Leiter Schulaufsicht hat Herbert Wyss als Mediator empfohlen, welcher das Gespräch geleitet hat.
Diese beiden Personen fassten die Ausgangslage so zusammen, dass der Kampf um einen Schulstandort grundsätzlich positiv zu werten sei, denn er zeige, dass die Schule für alle Beteiligten wichtig sei. Dass im Verlauf einer solchen Auseinandersetzung gegenseitige Verletzungen vorkommen, sei normal, verhindere aber eine Lösung, des ursprünglichen Sachthemas.
Die Ursache des Konfliktes wurde erkannt im Spannungsfeld einer Behörde, die Entscheide fällen muss und Eltern, welche die Entscheide verstehen und sich einbringen wollen. Beide Interessen sind richtig. Um Konflikte zu vermeiden, ist der Meinungsbildung grosse Beachtung zu schenken. Die Schulbehörde hat sich bereit erklärt, nach den Sommerferien zu prüfen, wie zukünftig der Miteinbezug aller Beteiligten sichergestellt werden kann.
Es besteht die Absicht, dass wir vom Verein, aber auch andere Interessierte Ideen und Vorschläge einbringen können, welche der Schulbehörde zum Entscheid vorgelegt werden. Wir hoffen, dass danach der für das Schuljahr 2011/2012 gefällte Verlegungsentscheid nicht verlängert werden muss und wieder alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse in Schlattingen zur Schule gehen werden.
Wir vom Vorstand sind bereit in die Zukunft zu schauen und dem jetzt angestossenen Prozess eine echte Chance zu geben. Wenn Augenmass, Fachkompetenz und die Nähe zum Stimmvolk sich zur Basis für Entscheide etabliert, sind wir einen grossen Schritt weiter. Der Zusammenhalt in der gesamten VSGDH wird dadurch gestärkt und die Schule wird weiter an Qualität gewinnen. Wir sind überzeugt, dass so auch die beste Zukunft für den Standort Schlattingen gefunden wird.
Mit Freude verabschieden wir uns mit diesen Informationen in die Sommerpause und freuen uns jetzt schon auf einen partnerschaftlichen Prozess für eine gute Schule zu Gunsten unsere Kinder.

 

Mitarbeiterumfrage VSGDH

Nach den Sommerferien 2010 führte der LPV der VSGDH in der Lehrerschaft eine Mitarbeiterumfrage zur Qualität der Arbeitsplätze durch. In den letzten Wochen wurde nun die Öffentlichkeit, nach knapp 1 Jahr! breit über die Medien darüber informiert. Ganz speziell wurde dabei versucht, das angekratzte Image von Behörde und Schulleitung aufzupolieren. Dass dabei auch immer wieder versucht wird unseren Verein, und die Schlattinger, als die einzigen Bösen darzustellen, überrascht schon lange nicht mehr.

Aufgrund der fragwürdigen "journalistischen Ergänzungen" in der Berichterstattung entsteht für den Leser unweigerlich der Eindruck, dass die Lehrer instrumentalisiert werden.
Anlässlich einer Aussprache mit dem Vorstand unseres Vereins hält das Präsidium des LPV hält fest, dass sich die Lehrerschaft nicht instrumentaliseren lässt.

Die vom LPV gemachte Hochrechnung (Aussage LPV: Zustimmung von 90% der gesamten Lehrerschaft) basiert auf einem anderen demokratischen Verständnis als wir es pflegen und kann von uns nicht nachvollzogen werden.

In die Auswertung flossen weniger als 50% der ausgeteilten Fragebogen ein. Diese geringe Rücklaufquote ist im besten Fall das Erreichen eines Mindestziels einer Mitarbeiterumfrage.

Wenn man davon nun die erwähnte Zustimmung von ca. 80% (der ausgewerteten Fragebogen) annimmt, kann sich die Behörde und Schulleitung, effektiv und nachweisbar, auf die Zustimmung von etwa 1/3 der gesamten Lehrerschaft abstützen.
Ein weiteres Indiz dafür ist die wiederholt leider sehr hohe Fluktuationsrate im Lehrkörper der VSGDH welche Eltern und Schüler im abgelaufenen Schuljahr erleben mussten.

28.06.2011/rh
07.10.2011/rh




 

Letzter Vorhang?

Vorläufig letzte Aufführung?

Hoffentlich nicht! Die 5. und 6. Klasse aus Schlattingen führte am 21.6.2011 auf der Bühne der Rodenberghalle in Schlattingen ein im letzten Klassenlager einstudiertes Stück auf und wurde mit grossem Applaus der Anwesenden bedacht. Der einzige Wermutstropfen bestand darin, dass dies die letzte Auffühhrung einer 5./6. Klasse in Schlattingen gewesen sein soll. Wir werden alles daran setzen, dass ab dem Schuljahr 2012 wieder alle Klassen bis zur 6. Klasse in Schlattingen unterrichtet werden!

Adieu Frau Rechberg

Adieu Frau Rechberg

Im Anschluss an die Theateraufführung wurde die scheidende Lehrerin Maryta Rechberg von den Kindern herzlichste verabschiedet. Wie Sie sehen können, scheinen hier keine grossen pädagogischen Defiziite zu bestehen welche mit einer Verlegung angeblich behoben werden müssen!

24 mal NEIN

Seit mehreren Wochen versuchen wir einen Termin mit der Schulbehörde zu vereinbaren um unsere Alternativ- Vorschläge zur Verlegung zu diskutieren. Bisher wurden 24!!! Vorschläge von uns durch die Schulbehörde abgelehnt.

 

Nächste Schritte

Wir lassen uns nicht provozieren und wir bleiben aktiv!!!
Wir werden mit gezielten Aktionen das Thema in der Bevölkerung aktuell halten.
Die erhobenen Vowürfe entbehren jeder Grundlage und werden von uns ignoriert.
Auf Desinformation wird jeweils zu gegebener Zeit reagiert.
Spätestens ab 2012 müssen in alle Kinder, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, die Schule in Schlattingen besuchen können.
Wir versuchen weiterhin wie seit Wochen, einen Gesprächstermin für die Besprechung unserer Vorschläge zu finden.
Bisher wurden von der Schulbehörde von über 20 Vorschlägen alle abgelehnt!

 

Endlich eine Antwort!

Mit einem 50 minütigen (!!!) Monolog versuchte der Schulpräsident anlässlich der Rechnungsgemeindeversammlung zum ersten Mal eine Antwort auf unsere Anträge und die eingereichte Petition zu geben.
In der Hoffnung, dass nach über 4 Monaten des Wartens die Stimmbürger vieles vergessen hätten und mit dem Ziel uns zu provozieren damit er erneut eine Ausrede hat um wieder nicht mit uns diskutieren zu müssen, hielt er eine Erklärung ab die uns noch lange für Gesprächsstoff sorgen wird. Das erwähnte Friedensangebot mit dem Planungskredit muss mit Vorsicht genossen werden, zu durchsichtig ist die wahre Absicht dahinter.
Durch weglassen von Informationen, verdrehen von Tatsachen und vielen schlichtweg falschen Aussagen und Behauptungen wurde versucht unsere Anliegen und unseren Verein in ein schlechtes Licht zu stellen und sich selbst, sowie die Schulbehörde als arme und zu Unrecht gebeutelte Opfer darzustellen.
Dies hat definitiv nicht funktioniert wie das Feedback zeigt, - Täter bleiben Täter!

Die präsidiale Weigerung über einen ordnungsgemässen Antrag von Dölph Keller abstimmen zu lassen wird garantiert zu gegebener Zeit noch zu reden geben. Auch hier machen wir vorerst nichts um nicht wieder ein bedrohtes Klima zu schaffen welches erneut daran hindern könnte mit uns über unsere Vorschläge zu diskutieren. Zu den vielen noch offenen Fragen sind nun noch ein paar mehr dazugekommen.

Endlich waren auch mal über 200 Stimmbürger anwesend, eine Referenz die an Schulversammlungen sonst nicht so üblich ist.

 

Falschaussage im Insight

In der internen Schulinfo "Insight" der Schule, Ausgabe Mai 2011, wird vom Schulpräsidenten behauptet, wir hätten den Verlegungsentscheid akzeptiert.

Diese Aussage ist FALSCH!!!

Im Gegenteil, aus unserer Sicht spricht nach wie vor nichts dagegen auf die Verlegung zu verzichten!
Zum Thema wurden von uns am 9. Mai 2011 Vorschläge zur Diskussion eingereicht mit welchen die angeblichen Ursachen ohne eine Verlegung behoben werden können.

Download unserer Vorschläge.

alternativenzumverlegungsentscheidb06052011ak.pdf [1'035 KB]

Auch wurde bisher von der Behörde weder der Antrag vom 5. Januar 2011 behandelt noch auf die Petition mit über 370 Unterschriften reagiert.
Die Anliegen sind deswegen noch lange nicht vom Tisch!

 

Herr J. Sorg tritt 2013 ab!

Wie heute (12.5.2011) in den Schaffhauser Nachrichten publiziert tritt der Schulpräsident Herr J. Sorg 2013 nicht mehr zur Wiederwahl an.
Als Begründung wird einzig das Verhalten und Vorgehen des Vereins Faire Schule Region Diessenhofen angeführt.
Da Herr Sorg hat bereits im Wahlkampf angekündigt hat, sowieso nur für eine Amtszeit zur Verfügung zu stehen, ist die Argumentation und Polemik durch die art der Mitteilung nicht nachvollziehbar.

Wir beobachten die künftigen Entwicklungen und nehmen zu gegebener Zeit Stellung dazu.

GV 2011

Mit der Beteiligungvon 59 Stimmberechtigten (Total Mitglieder 193) und Besuchern von Schulbehörde und Pol. Gemeinde haeben wir am 9.5.2011 unsere Generalversammlung 2011 in der Gmeindschüür in Schlattingen abgehalten.
Durch die "Uraufführung" unseres Vereinsliedes Blos e chlini Schuel, welches von den Anwesenden kräftig unterstützt wurde, wurde die Versammlung locker eingeleitet.
Die Traktanden wurden vom Präsidenten sachlich und speditiv abgehandelt. Schwerpunktthema war die Vorstellung unseres Alternativvorschlages zum Verzicht auf die Verlegung der 5./6. Klasse nach Basadingen welcher in der Folge mit der Schulbehörde noch diskutiert wird.
Die Stimmberechtigten haben sämtlichen Anträge des Vorstandes einstimmig gutgeheissen.
Entgegen anderer Meldungen hat der Vorstand nie den Verlegungsentscheid akzeptiert. Der Verein wird sich auch in Zukunft aktiv für den Standort Schlattingen einsetzen mit dem Ziel, dass die Kinder von Schlattingen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse die Schule im eigenen Dorf besuchen können.

Infobrief vom 10.3.2011

Infobrief an unsere Vereinsmitglieder zur Zukunft des Schulstandortes Schlattingen



Sehr geehrte Vereinsmitglieder

Seit der Gründungsversammlung unseres Vereins am 26. Januar ist viel passiert. So zählen wir mittlerweile über 170 Mitglieder in unserem Verein, was uns sehr freut und zudem zeigt, dass unsere Anliegen auf breite Unterstützung stossen.

In unserem Bemühen, zusammen mit der Schulbehörde und weiteren Anspruchsgruppen die beste Lösung für die Zukunft des Schulstandortes Schlattingen zu finden, waren wir nur teilweise erfolgreich.

An der Information vom 24. November 2010 und im Schulinfoblatt vom Dezember 2010 der VSGDH wurde uns eindeutig mitgeteilt, dass die 5./6. Klasse ab August 2011 für immer nach Basadingen verlegt wird. Nun sagt die Schulbehörde, dass der Verlegungsentscheid nur 'vorübergehend' gemeint sei, was uns der Gemeinderat nach einer gemeinsamen Sitzung mit der Schulbehörde bestätigt hat.

Wir sind überzeugt, dass diese Trendwende nur dank dem Wirken unseres Vereins zustande gekommen ist. Die Schulbehörde hat realisiert, – auch wenn sie es nicht wahrhaben will –, dass sich ein Dorf nicht einfach „vergewaltigen“ lässt. Zudem wurde in den letzten Wochen die Unterstützung auch aus Basadingen, Schlatt (Thema „Mittagstisch“) und Diessenhofen für unseren Verein immer deutlicher.

Wir haben uns nun überlegt, welches der nächste sinnvolle Schritt sein könnte, um den Dialog endlich in Gang zu bringen. Vermittlungsversuche von engagierten Persönlichkeiten aus dem Bezirk (beide aus Diessenhofen) und des Gemeinderates Basadingen-Schlattingen haben immer wieder gezeigt, dass für die Behörde die von uns legal ergriffenen Rechtsmittel eine unüberwindbare Hürde darstellen. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass der Einsatz von demokratischen Mitteln bei einer Behörde eigentlich keine Abwehrreaktionen auslösen dürfte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Behörde sich weigert mit uns zu sprechen solange die Rechtsmittel laufen. Seit zwei Monaten versteckt sich der Schulpräsident buchstäblich hinter dieser Argumentation.

Da es uns von Anfang an um die Sache ging, und nicht darum im juristischen Sinne Recht zu bekommen, haben wir beschlossen unsere Rechtsmittel per sofort zurückzuziehen. Wir sind überzeugt, dass nun der Weg frei ist um endlich gemeinsam an einen Tisch sitzen zu können. Wir haben genügend gute Ideen, welche aus dem 'vorübergehend' eventuell eine 'ganz kurze Zeit' machen werden. Vielleicht wird die Verlegung ja auch gänzlich unnötig.

Nach dem einer der beiden Vermittler direkt ein Gespräch mit der Erziehungsdirektorin geführt hat, wurde uns vom Rechtsdienst des Kantons auf unsere Anfrage hin mitgeteilt, dass wir bei einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung nicht einmal Traktanden stellen dürfen. So macht das für uns aber keinen Sinn und deshalb werden wir diese Option im Moment nicht weiterverfolgen.

Wir werden uns nun voll darauf konzentrieren, dass die Schulbehörde ihrem ersten Schritt Taten folgen lässt und sich ein echter Dialog entwickelt, dessen Ergebnisse sich für den Standort Schlattingen bezüglich Wirksamkeit und Nachhaltigkeit auch messen lassen. Zur vor Wochen eingereichten Petition mit über 350 Unterschriften haben wir bisher nur eine Empfangsbestätigung erhalten. Auch hier werden wir dranbleiben.

Ihr seht, den Verein braucht es weiterhin! Nicht nur für Schlattingen, sondern für die gesamte VSGDH. Jetzt geht es mehr denn je darum sicherzustellen, dass wichtige Entscheide in Zukunft erarbeitet und nicht nur angeordnet werden. Wir erlauben uns daher, Euch einen Einzahlungsschein für den Mitgliederbeitrag (Fr. 20.- / Haushalt) beizulegen. Danke für Eure Unterstützung.
Ebenso ein Anmeldeformular für weitere Mitglieder.

Die Einladung zur Generalversammlung folgt in den nächsten Wochen.



A C H T U N G:

Am

Montag, 23. Mai 2011 um 19.30 Uhr,

findet die Rechnungsgemeindeversammlung der VSGDH statt.

Notieren Sie diesen Termin bitte in Ihrer Agenda.

GROSSAUFMARSCH!!! JEDE STIMME ZÄHLT!!!

Weitere Infos folgen.

Freundliche Grüsse


Thomas Burkhardt Andreas Aeberhardt


Richard Horvath Dölph Keller Rahel Schönberger

2. offener Brief

2. offener Brief zur Zukunft des Schulstandortes Schlattingen

Sehr geehrter Herr Sorg, geschätzte Mitglieder der Schulbehörde

Nach Ihrem Gespräch mit dem Gemeinderat von Basadingen-Schlattingen dürfen wir mit Befriedigung feststellen, dass der Verlegungsentscheid der 5. Und 6. Klasse nach Basadingen offenbar wirklich 'vorübergehend' gemeint ist. Wir betrachten dies als Erfolg und sehen darin einen ersten Schritt auf dem Weg zurück zur Normalität.

Unsere Bemühungen, zusammen mit Ihnen und weiteren Anspruchsgruppen die beste Lösung für die Zukunft des Schulstandortes Schlattingen zu finden, sind bisher immer wieder gescheitert. Um den Dialog endlich in Gang zu bringen, wurden Vermittlungsversuche von engagierten Persönlichkeiten aus dem Bezirk (beide aus Diessenhofen) unternommen. Diese haben immer wieder gezeigt, dass für die Behörde die von uns ergriffenen Rechtsmittel eine unüberwindbare Hürde darstellen. Zwar sind wir nach wie vor überzeugt, dass das Ergreifen von demokratischen Mitteln bei einer Behörde keine Abwehrreaktionen auslösen dürfte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Sie sich weigern, mit uns zu sprechen, solange die Rechtsmittel laufen.

Von Anfang an ging es uns darum, dass derart wichtige Entscheidungen, wie die Zukunft eines Schulstandortes, im Rahmen eines sauber geführten politischen Prozesses erarbeiten werden. Wir wollen keinen juristischen Streit, sondern gute Lösungen. Darum haben wir beschlossen, den Rekurs und die Aufsichtsbeschwerde per sofort zurückzuziehen. Wir sind überzeugt, nun den Weg frei gemacht zu haben, endlich an einen Tisch sitzen zu können, um die guten Ideen einzubringen, die den Standort Schlattingen kurz- und längerfristig attraktiv erhalten.

 
Einem baldigen Treffen sehen wir mit Ungeduld entgegen und werden uns zwecks Terminvereinbarung mit Ihnen in Verbindung setzen.

Symbolik ohne Zynismus

fsrd. Es stimmt uns äusserst nachdenklich, denn deutlicher als mit dem Symbol der Friedenstaube können wir unsere ehrlich gemeinte Haltung nicht ausdrücken.
Schulpräsident Jörg Sorg spricht von zynischer Symbolik, weil der Verein Faire Schule Region Diessenhofen ‘Gesprächsbereitschaft verlange und gleichzeitig rechtlich gegen die Behörde vorgehe.’
Dazu ist festzuhalten, dass wir seit Ende November letzten Jahres Gesprächsbereitschaft erwarten. Erst, als wir erkennen mussten, dass dies wohl nicht möglich sein würde, haben wir uns bei der Erziehungsdirektion informiert, ob und wenn ja welche demokratischen Möglichkeiten es gebe, den Entscheid anzufechten. Rekurs und Aufsichtsbeschwerde wurden uns genannt. Rekurse können aber nur innert einer sehr kurzen Frist von 20 Tagen eingereicht werden. So haben wir uns entschieden, diese Rechtsmittel zu ergreifen, weil unser Antrag, den Verlegungsentscheid aufzuheben, erst nach Ablauf der Frist behandelt worden wäre. Fairerweise haben wir den Kanton gebeten, mit der Bearbeitung zu warten, bis wir Kenntnis über den Behördenentscheid haben. Auch die Schulbehörde haben wir über unser Vorgehen orientiert.
Die Reaktion war, dass der parallel eingereichte Antrag der Politischen Gemeinde abgelehnt und unser Antrag nicht einmal behandelt wurde.

Erpresst wird hier gar niemand. Im Gegenteil: in einem sehr konstruktiven Gespräch des Vereinsvorstandes mit der Politischen Gemeinde wurde vereinbart, dass der Verein die Rechtsmittel sofort zurückzieht, wenn die Schulbehörde ihrerseits den Verlegungsentscheid zu Gunsten eines offenen und fairen Dialoges mit allen Anspruchsgruppen zurückzieht. Beispiele im Kanton gibt es genug wo dieses Vorgehen erfolgreich war. Der Weg der Gesprächsverweigerung hat indes noch nie zu guten Lösungen geführt. Die Offenlegung der Immobilienstrategie, die Erarbeitung eines Finanzplanes unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen, des schulischen Angebotes, der Ertragssituation, etc. werden die Grundlage bilden um herauszufinden, wie die Zukunft des Schulstandortes Schlattingen, ja der gesamten VSGDH, aussehen wird.

Der Vorstand Verein Faire Schule Region Diessenhofen